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Kleines 1×1 Vielfalt wertschätzender Sprache: Psychische Erkrankungen

Foto einer Hauswand in Sepia, daran ein Plakat mit der Aufschrift "How are you, really?". Davor auf einer blauen Bauchbinde der Titel des Artikels: 1x1 Vielfalt wertschätzender Sprache: Psychische Erkrankungen.

Zuletzt geändert am 11. Januar 2022

Psychische Erkrankungen sind immer häufiger Thema von journalistischen Beiträgen, Büchern, Filmen, Serien oder Blogartikeln. Auch die Belastungen der Pandemie haben mehr Aufmerksamkeit darauf gelenkt. Dennoch kursieren weiterhin zahlreiche Stereotype und Klischees zu Menschen mit psychischen Erkrankungen – sie werden strukturell sowie individuell stigmatisiert und diskriminiert. Mental Health kann nicht nur als eigene Diversity-Dimension betrachtet werden, sondern spielt auch im Kontext mit anderen Diskriminierungsformen eine Rolle. Es gibt Studien dazu, dass marginalisierte Menschen mit höherem Risiko psychisch erkranken als ihnen gegenüber privilegierte Personen – beispielsweise zu LGBTIQ+-Personen oder Menschen, die Rassismus erleben.

Vielfalt wertschätzende Sprache kann eine Möglichkeit sein, Stereotype und Stigmatisierung abzubauen. In diesem Artikel erfährst du, wie du richtig mit und über Menschen mit psychischen Erkrankungen sprichst und welche Formulierungen du besser aus deinem Wortschatz streichst. Am Ende (und zwischendurch) verlinke ich dir wie immer einige weiterführende Quellen.

Die Basics: Psychisch krank, gestört, behindert, belastet …?

„Ja, also, diese Person, … ähm, … hat, ist, äh… psychisch und so…“ – Viele Menschen wissen nicht, welche Worte sie verwenden können, wenn sie über eine Person mit psychischer Erkrankung, Belastung oder Behinderung sprechen wollen. Oft geschieht das aus der Angst heraus, etwas falsch zu machen und versehentlich etwas Respektloses zu sagen. Das Herumstammeln ist dir aber sicherlich auch unangenehm, stimmt’s? Hier erst einmal die begrifflichen Basics:

  • Psychische Erkrankungen bzw. Störungen können vorübergehend oder chronisch sein. Die Diagnosen werden anhand der ICD-10, also der Internationalen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestellt.
  • Seelische Behinderungen gehen mit langfristigen (also länger als sechs Monaten andauernden) Beeinträchtigungen der gesellschaftlichen Teilhabe aufgrund einer psychischen Erkrankung einher. Dass auch psychische Erkrankungen als Behinderung gelten können, ist im Sozialgesetzbuch IX geregelt. Betroffene können auch einen Schwerbehindertenausweis beantragen, wenn sie einen Grad der Behinderung von mindestens 50 haben.
  • Manche Menschen sehen sich selbst nicht als „krank“, sondern verwenden Selbstbezeichnungen, die es zu respektieren gilt. Sie sehen ihr So-sein beispielsweise als Teil ihres Lebens oder ihrer Persönlichkeit an. Das können zum Beispiel Menschen mit (frühen) Traumaerfahrungen sein, die ihr Leben gar nicht anders kennen.

Person-first-Language vs. Identity-first-Language

Viele Betroffene bevorzugen die Formulierung „Mensch mit psychischer Erkrankung“ gegenüber „Psychisch Kranke“ oder „psychisch kranke Menschen“. Sie wird auch als Person-First-Language bezeichnet. Eine Studie der Ohio State University ergab sogar, dass die Bezeichnung „Menschen mit Behinderung“ (engl. „people with mental illness“) bei den Proband_innen ein positiveres und wertschätzenderes Bild psychisch erkrankter Menschen hervorrief als die Formulierung „psychisch Kranke“ (engl. „the mentally ill“).

Doch es gibt natürlich auch Menschen, die ihre psychische Erkrankung oder Verfassung als wichtigen Teil ihrer Identität begreifen und daher die „Identity-First-Language“ bevorzugen, also „psychisch erkrankter Mensch“. Solche Selbstbezeichnungen sind bei individuellen Personen immer zu respektieren und zu nutzen. Ein „Mensch“ oder „Person“ dazuzuschreiben, kann jedenfalls nicht schaden. So wird deutlich, dass die Betroffenen mehr als nur ihre psychische Erkrankung, Belastung oder Behinderung sind. Und das ist wichtig, denn – nein – wir sind überwiegend nicht 24/7 am Trübsal blasen. 😉

Welche Formulierungen du vermeiden solltest

Dass du offensichtlich beleidigende Aussagen über Menschen mit psychischen Erkrankungen, die ich hier nicht reproduzieren möchte, nicht nutzen solltest, ist dir sicherlich klar. Doch es gibt noch zahlreiche weitere Fettnäpfchen und unsensible Formulierungen, über die du stolpern kannst. Das passiert in der Regel nicht bewusst, sondern weil du dich mit dem Thema vielleicht noch nicht so gut auskennst. Aber das lässt sich ja ändern!

Die folgenden zu vermeidenden Formulierungen stammen zum Teil aus den unten verlinkten Quellen, zu einem weiteren Teil aus eigener Erfahrung und zu einem dritten Teil von meiner Instagram-Community.

Inhaltshinweis: Ich werde hier einige unsensible, möglicherweise triggernde Beispiele verwenden – bitte achte auf dich beim Lesen und springe bei Bedarf direkt zur nächsten H2-Überschrift.

Psychische Erkrankungen allgemein

Vermeiden Besser
✖ Er leidet an Depressionen. ✔ Er hat Depressionen.
✖ Sie tickt ein bisschen anders als normale Menschen. ✔ Sie hat eine psychische Erkrankung.

 

✖ Die traumatischen Erlebnisse haben xier gebrochen, xies Leben für immer zerstört. ✔ Xier erlebt unterschiedlich belastende Traumafolgen, die xien möglicherweise ein Leben lang begleiten werden.
✖ Wann hast du gemerkt, dass mit dir etwas nicht stimmt? ✔ Wann sind die ersten Symptome deiner psychischen Erkrankung aufgetreten?
✖ Wollen psychisch Kranke nicht bloß Aufmerksamkeit? ✔ Psychische Erkrankungen sind ebenso ernst zu nehmen wie körperliche Erkrankungen und verlangen unsere Aufmerksamkeit.
✖ Menschen mit psychischen Erkrankungen sind nicht belastbar. ✔ Menschen mit psychischen Erkrankungen sind unterschiedlich belastbar. Einige sind weniger belastbar als gesunde Menschen. Andere weisen gerade aufgrund ihrer Erfahrungen eine besonders hohe Belastbarkeit auf. Und wieder andere sind vollkommen durchschnittlich belastbar. Dabei kommt es sowohl auf die jeweilige Erkrankung als auch die aktuelle Situation an, in der sich die Person befindet.

Spezifischere Fälle

Vermeiden Besser
✖ Sexualisierte Gewalt kommt einem Seelenmord gleich. ✔ Sexualisierte Gewalt geht meist mit schwerwiegenden seelischen Folgen einher.
✖ Narben an den Armen sind ein typischer Hinweis auf Boderliner_innen. ✔ Selbstverletzendes Verhalten kann ein Symptom verschiedener psychischer Erkrankungen sein – auch bei der als „Borderline“ bekannten emotional instabilen Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs kann es auftreten.
✖ Diese Persönlichkeitsstörung kennen  manche nur aus Horrorfilmen. ✔ Psychische Erkrankungen wie diese werden medial oft stereotyp und unzutreffend dargestellt.
✖ Sie haben also mehrere Persönlichkeiten – machen Sie doch mal ein paar Anteile vor! ✔ Sie haben eine dissoziative Identitätsstörung. Können Sie unseren Leser_innen kurz erklären, was das bedeutet?

[Ende der Inhaltswarnung]

Diskriminierungssensible Berichterstattung über psychische Erkrankungen

Bei der journalistischen Berichterstattung über Menschen mit psychischen Erkrankungen ist besondere Achtsamkeit gefragt. Laut der Richtlinie 8.6 des Pressekodex sind psychische Erkrankungen Teil der Privatsphäre, die es zu schützen gilt. Daher ist in der Regel das Einverständnis der betroffenen Person erforderlich.

Zum Thema Suizid gibt es noch eine eigene Richtlinie (8.7), in der zu einer zurückhaltenden Berichterstattung über Selbsttötungen geraten wird. Insbesondere detaillierte Beschreibungen solltest du vermeiden, da diese zum Nachahmen verleiten können – vielleicht sagt dir der Begriff „Werther-Effekt“ etwas in diesem Zusammenhang. Diesen Hinweis kannst du auch bei anderen psychischen Erkrankungen bzw. Symptomen beachten wie Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten, Suchtverhalten usw. Behandelst du diese Themen, kannst du auch mit Triggerwarnungen arbeiten.

Besondere Vorsicht ist auch bei der Berichterstattung über Straftaten geboten. Ebenso wie ethnische Herkunft, Nationalität oder Religion sollten laut Pressekodex-Richtlinie 12.1 psychische Erkrankungen der Täter_innen nur dann benannt werden, wenn ein begründeter Sachbezug zur Tat besteht. Anderenfalls werden Stereotype und Stigmatisierung möglicherweise verstärkt. Auch dieser Punkt lässt sich auf weitere Anwendungsbereiche ausweiten. Hinterfrage kritisch, wie du über Menschen schreibst oder sprichst, die gleichzeitig noch einer anderen marginalisierten Gruppe angehören. Informiere dich gründlich und mach dir bewusst, welche Vorurteile du selbst gegenüber Menschen mit psychischer Erkrankung hast oder welchen Menschen du eine psychische Erkrankung zuschreibst.

Menschen mit psychischen Erkrankungen sind vielfältig. Sie sind vor allem nicht automatisch gewalttätig, unzurechnungsfähig, arbeitsunfähig, arm, schwach, immer traurig, unzuverlässig oder ein Leben lang gebeutelt. Sie können genauso gut einfühlsam, selbstbestimmt, ehrgeizig, reich, mutig, stark, achtsam oder fröhlich sein. Darüber habe ich in einem anderen Artikel über seelische Gesundheit und Diversity schon einmal geschrieben.

Empfehlungen des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit

In seinem Leitfaden zur Berichterstattung über Menschen mit psychischer Erkrankung gibt das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit viele hilfreiche Hinweise für Journalist_innen, die auch in anderen Situationen nützlich sind. Auf den Vorschlägen aus dem Leitfaden basieren auch folgende Tipps:

  • Informiere dich eigenständig und umfassend über die Erkrankung deines Gegenübers. Es ist nicht allein verantwortlich oder in der Lage, dir diese Arbeit abzunehmen. Wenn du trotz allem etwas nicht verstanden hast: Frag nach, statt möglicherweise unsensible oder falsche Vermutungen anzustellen.
  • Verwende die richtigen, aktuellen Begriffe, die idealerweise medizinisch korrekt sind UND von Betroffenen als wertschätzend empfunden werden.
  • Reduziere deine Protagonist_innen nicht auf die psychische Erkrankung, sondern zeige sie als facettenreiche Menschen. Vermeide zum Beispiel Formulierungen wie „Trotz ihrer Depressionen genießt sie den monatlichen Spieleabend mit Freund_innen“.
  • Nutze respektvolle Überschriften statt unsensible oder skandalisierende Clickbaits – vor allem, wenn die psychische Erkrankung gar nicht im Vordergrund des Beitrags steht.
  • Stelle psychische Erkrankungen nicht als überraschend anders oder schockierend dar, sondern als das, was sie sind: ein häufiges Phänomen innerhalb unserer Gesellschaft.
  • Frage dich vor allem, wenn es nicht primär um die psychische Erkrankung geht, du aber von ihr weißt: Ist ihre Erwähnung relevant für meinen Beitrag?
  • Achte auf eine wertschätzende und zutreffende Bildsprache. Eine psychische Erkrankung siehst du der betroffenen Person nicht an. Und psychiatrische Einrichtungen sehen nicht mehr so aus wie vor 100 Jahren.

Wenn du kannst, beziehe vielfältige Sichtweisen in deine Arbeit ein. Menschen mit psychischen Erkrankungen, Belastungen und Behinderungen ticken nicht alle gleich. Sie haben nicht alle dieselben Ziele. Es gibt nicht für alle den einheitlich richtigen Weg, mit ihrer Situation umzugehen. Manchen helfen Medikamente und Klinikaufenthalte, anderen ambulante Therapie und Beratung und wieder andere sehen gar keinen „Heilungsbedarf“. Manche beziehen Erwerbslosenrente, andere sind Führungskräfte. Einige sprechen offen über ihre Erfahrungen, andere schweigen. Manche Erkrankung schränkt vorübergehend ein, manch eine lebenslang.

Auf psychische Erkrankungen bezogene Worte im allgemeinen Sprachgebrauch

Zuletzt möchte ich noch kurz auf den allgemeinen Sprachgebrauch eingehen, in den sich einige Worte eingeschlichen haben, mit denen psychische Erkrankungen abgewertet oder ins Lächerliche gezogen werden.

Inhaltshinweis: Auch hier werde ich wieder einige verletzende oder diskriminierende Beispiele nennen, die es zu vermeiden gilt.

Oft meinen wir mit diesen Begriffen nicht explizit Menschen, die tatsächlich eine psychische Erkrankung haben. Sie zu verwenden, ist häufig auch nicht böse gemeint. Wir sind uns bloß nicht der Hintergründe dieser Worte bewusst. Hier einige Beispiele:

  • „Der ist doch geisteskrank!“
  • „Ich werd’ hier noch wahnsinnig!“
  • „Alter, bist du gestört, oder was?!“
  • „Ist ja verrückt!“
  • „Echt irre!“
  • „Das war voll psycho!“
  • „Jetzt werd’ mal nicht hysterisch…“
  • „Was ein Schizo!“

Alle diese Begriffe sind teilweise veraltet und heben die Andersartigkeit oder das vermeintlich Schlechte an psychischen Erkrankungen hervor. Auch wenn im jeweiligen Kontext gar kein Bezug zu Menschen mit psychischen Erkrankungen hergestellt werden soll, verstärken solche Aussagen Stigmatisierung. Ähnlich verhält es sich ja auch mit Situationen, in denen Worte wie „behindert“ oder „schwul“ als Beleidigung verwendet werden.

Wichtig ist hier wieder der Hinweis, dass Betroffene dazu unterschiedliche Ansichten haben. Manche stören sich nicht an Ausdrücken wie „verrückt“, „irre“ oder „wahnsinnig“, wenn sie in anderen Kontexten verwendet werden und nicht, um Menschen mit psychischer Erkrankung zu beschreiben. Andere nehmen diese Formulierungen sehr ernst uns sehen ihre Verwendung äußerst kritisch. Und wieder andere besetzen diese Begriffe für sich neu und positiv! Sie sagen über sich selbst zum Beispiel: „Ich bin verrückt!“ Und das ist völlig in Ordnung. Jede Selbstbezeichnung gilt es zu respektieren. Außerdem kommt es immer auf den Kontext an. Wenn eine Freundin zu mir sagt: „Ja, du bist ja auch gestört!“, dann lachen wir gemeinsam drüber. Kommt eine fremde Person mit so etwas an – wäre es doch etwas irritierend.

[Inhaltswarnung Ende]

Zum Weiterdenken…

Schreib jetzt gern in die Kommentare: Wie ging es dir mit diesem Artikel? Waren dir die Hinweise zur Vielfalt wertschätzenden Kommunikation mit und über Menschen mit psychischen Erkrankungen schon bewusst? Oder war auch etwas Neues dabei? Hast du noch Fragen? Oder möchtest du etwas ergänzen?

Hier noch einige Links zum Weiterlesen im Überblick:

 

2 comments Kleines 1×1 Vielfalt wertschätzender Sprache: Psychische Erkrankungen

  1. Liebe Lucia,

    ein sehr toller und hilfreicher Artikel, danke! 🙂

    Ich selbst bin die selbsternannte moralische Texterin und eins meiner Schwerpunktthemen ist psychische Gesundheit. Daher weiß ich, wie wichtig es ist, hier ganz besonders auf Feinheiten hinsichtlich der Formulierungen zu achten. Menschen mit psychischer Erkrankung haben leider meist viel Erfahrung mit Stigmatisierung, Vorurteilen und Unverständnis (Aufzählungen nicht abschließend). Da gilt es, diese Probleme durch undurchdachte Wortwahl nicht noch weiter aufrechtzuerhalten oder gar zu verstärken.

    Allerdings habe ich einen Verbesserungsvorschlag für folgende Aussage, die leider etwas missverständlich formuliert ist: “Betroffene können auch einen Schwerbehindertenausweis beantragen, wenn sie einen Grad der Behinderung von mindestens 50 haben.”
    Das klingt so, als hätte man als Betroffener automatisch einen Grad der Behinderung von mindestens 50 und bekäme dann auf Antrag einen Schwerbehindertenausweis.
    Tatsächlich ist es aber so, dass man einen GdB überhaupt erst auf Antrag beim Versorgungsamt erhält. Und wenn dieser dann mindestens 50 beträgt, gilt man damit als schwerbehindert und erhält einen entsprechenden Schwerbehindertenausweis (statt nur eines einfachen Bescheids in Papierform).

    Noch ein Tipp, falls jemand das liest, der einen solchen Antrag stellen möchte.
    Man sollte möglichst ausführlich seine eigenen gesundheitlichen Einschränkungen im Antrag beschreiben. Versäumt man das, erhält man meist einen niedrigeren GdB zugesprochen als angemessen wäre. Darum ist es wichtig, all seine Erkrankungen und deren Auswirkungen auf den Alltag und das Befinden sehr ausführlich zu beschreiben.
    Und selbst dann passiert es häufig, dass man nur einen GdB von unter 50 erhält. In diesem Fall ist es möglich, Widerspruch einzulegen oder nach einiger Zeit einen Verschlechterungsantrag zu stellen, in dem man weitere Arzt- oder Untersuchungsberichte und ausführlichere Beschreibungen der Einschränkungen hinzufügt.

    Danke auf jeden Fall dafür, dass du dich so umfassend mit dem Thema psychische Erkrankungen beschäftigst! Es gibt noch so viel Unwissenheit und Vorurteile in dem Bereich, dass unbedingt so viel wie möglich darüber aufgeklärt werden sollte.

    Liebe Grüße
    Yvonne von YF Texte

    1. Hallo Yvonne,

      vielen Dank für deine Ergänzungen! Das „wenn“ ist hier das entscheidende Wörtchen. Natürlich hast du recht, dieser Grad der Behinderung muss erst einmal beantragt und anerkannt werden. Und eben nur „wenn“ dieser mindestens 50 beträgt, gibt es den Ausweis. Ich wollte das an dieser Stelle nur nicht zu weit ausführen, da es ja nicht das Hauptthema des Artikels ist. Umso besser, dass Interessierte jetzt durch deinen Kommentar mehr erfahren! 🙂 Im oben bei den Quellen verlinkten Artikel zum Thema psychische Behinderungen gibt es auch noch weitere Infos: https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/artikel/74726/psychische_und_seelische_behinderung

      Liebe Grüße
      Lucia

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